Wie Sie am besten mit Ihrem risikofreudigen Stil umgehen

  • Vermeiden Sie berufliche Tätigkeiten, die Sie durch öde Routine oder stumpfsinnige Plackerei langweilen. Gehen Sie auch Tätigkeiten aus dem Weg, bei denen Sie sich Autoritäten unterordnen müssen.
  • Beruflich wäre eine Tätigkeit mit durchlässiger hierarchischer Struktur oder noch besser Selbstständigkeit für Sie geeigneter.
  • Nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie wahrscheinlich nicht zu dauerhaften Beziehungsstrukturen/Monogamie neigen.
  • Wenn ein liebendes Gegenüber erwartet, dass Sie Verantwortung für die Beziehung übernehmen und einen Großteil Ihrer Gedanken darauf verwenden, den Partner/die Partnerin glücklich zu machen, werden Sie diese Form der Zweisamkeit nicht sehr lange aushalten.
  • Erfüllen Sie sich spontane Wünsche nicht sofort. Schalten Sie zwischen Wunsch und Umsetzung eine Denkphase: je größer der Wunsch, desto länger die Pause zum Überlegen.
  • Stürzen Sie sich nicht nur angstfrei und fröhlich in risikoreiche neue Erfahrungen, sondern denken Sie zumindest kurz über mögliche unangenehme Folgen nach.
  • Höchstwahrscheinlich sind Sie von Menschen umgeben, die nicht so abenteuerlustig sind wie Sie.  Versuchen Sie, auf diese einzugehen und die Dinge aus deren Blickwinkel zu sehen: mag sein, dass Sie heiter und ungesichert über Felswände klettern; wenn Ihr Gegenüber aber weder diesbezüglich geübt noch schwindelfrei ist, wird dessen Lustgewinn an einer solche Aktion begrenzt sein.
  • Ein klein wenig Absicherung ist nicht immer spießig und öde: vielleicht doch eine Reiserückversicherung, wenn Sie wochenlang in der Atacamawüste einsam und allein campen?