• Wenn Sie zu viel darüber nachdenken, wie Sie sich Vorteile verschaffen und Negatives vermeiden können, verpassen Sie die Gegenwart. Wir sollen unser Leben leben, nicht nur planen.
  • Schenken Sie einem Gegenüber, mit dem Sie kommunizieren, möglichst Ihre volle Aufmerksamkeit.
  • Fokussieren Sie sich immer wieder auf den Moment.
  • Beachten Sie den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Vorstellung. Unsere Phantasie führt uns oft in gedankliche Negativspiralen, die jeder Grundlage entbehren.
  • Möchten Sie Ihr Selbstvertrauen stärken? Setzen Sie sich auch unangenehmen Erfahrungen aus, bei denen Sie Ihre Komfortzone verlassen, und versuchen Sie, die Erfahrung bis zum Ende durch zu halten.
  • Beachten Sie soziale Regeln, aber unterwerfen Sie sich nicht. Alles zu hinterfragen ist eine gute Grundhaltung.
  • Verlassen Sie bewusst die in social media üblichen Meinungsblasen. Mehr Erkenntnis, auch über sich selbst, bekommen Sie nur durch widersprüchliche Standpunkte, nicht durch Bestätigung Ihrer  festgefahrenen Meinung.
  • Reden Sie sich nicht ein, Liebe zu brauchen. Nur Kinder brauchen Liebe. Für Sie als Erwachsener gilt: es ist schön, von liebevollen Menschen umgeben zu sein.  Aber Sie sollten jederzeit selbst für Ihre Bedürfnisse sorgen können und nicht auf andere angewiesen sein.
  • Gestehen Sie jedem Menschen Ihres Umfelds Selbstverantwortung  zu. Ratschläge können auch Schläge sein. Besser, sie nur zu erteilen, wenn Sie dezidiert gefragt werden.
  • Halten Sie zu jeder Person Ihres Umfelds genau den Abstand ein, der es Ihnen ermöglicht, dem Gegenüber sein Anderssein zu zu gestehen. Im Kontakt mit anderen sollten Sie nie das Gefühl haben, sich verbiegen zu müssen, um akzeptiert zu werden. Korrekter Abstand ist in den meisten Fällen sehr viel angenehmer als zu enges Beisammensein.
  • Niemand – außer im besten Fall Ihre Eltern oder Bezugspersonen, als Sie ein Kleinkind waren – ist für Ihre Bedürfnisse zuständig. Eine der wichtigsten Lektionen, die wir im Lauf unseres Lebens lernen, ist für sich selbst zu sorgen.
  • Gehen sie immer davon aus, dass Ihre Stimmung und Ihre Lebenssituation prinzipiell die Folge Ihrer eigenen Entscheidungen ist.

Wenn es um psychische Gesundheit und Wohlbefinden geht, gibt es verschiedene Fachkräfte, die sich auf die Diagnose, Behandlung und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Problemen spezialisiert haben. Das Tätigkeitsgebiet ist zum Teil übergreifend, es gibt jedoch gesetzliche Vorgaben und Unterschiede, welcher Berufszweig welche Tätigkeiten ausführen darf.

Als Psychologin beschäftige ich mich mit dem menschlichen Verhalten, Denken und Fühlen. Das Ziel der Psychologie ist es, das Verständnis des menschlichen Verhaltens und Erlebens zu verbessern, zu erklären.

Die klassische Psychotherapie befasst sich hauptsächlich mit dem Ursprung seelischer Erkrankungen.

Der Facharzt oder die Fachärztin für Psychiatrie / Neurologie befasst sich ausschließlich mit seelischen und neurologischen Erkrankungen und verschreibt entsprechende Medikamente zur Symptomlinderung. In Österreich dürfen nur Mediziner*innen Medikamente verschreiben.